Hyaluronsäure-Therapie bei Arthrose: Sanfte Hilfe für schmerzfreie Beweglichkeit
Besonders häufig betroffen sind die Kniegelenke (Gonarthrose), Hüftgelenke (Coxarthrose), Schultergelenke (Omarthrose) und Sprunggelenke. Aber auch kleinere Gelenke wie Handgelenke, Fuß- und Fingergelenke können betroffen sein.
Um Betroffenen eine schonende und effektive Therapieoption zu bieten, setzen wir in unserer Praxis auf den Einsatz hochvisköser Hyaluronsäure-Präparate. Diese Therapieform zielt darauf ab, die natürlichen Funktionen des Gelenks zu unterstützen und Beschwerden nachhaltig zu lindern.
Wie wirkt Hyaluronsäure bei Arthrose?
- die Gleitfähigkeit des Gelenks verbessern
- die Stoßdämpferfunktion des Knorpels unterstützen
- entzündungshemmend wirken und Schmerzen lindern
- die Bildung von körpereigener Hyaluronsäure anregen
Wie läuft die Therapie ab?
1. Erstuntersuchung: Wir analysieren den Zustand Ihres Gelenks und klären Sie ausführlich über die Therapie auf.
2. Injektionen: Das Präparat wird direkt in das betroffene Gelenk injiziert. Dies geschieht unter sterilen Bedingungen und bei Bedarf mit Ultraschallkontrolle.
3. Behandlungsdauer: Üblicherweise umfasst die Therapie 3 bis 5 Sitzungen im wöchentlichen Abstand. Je nach Gelenk und Schweregrad kann die Anzahl variieren.
4. Nachsorge: Nach der Behandlung kann das Gelenk voll belastet werden
Die Wirkung setzt oft nach wenigen Tagen ein und kann mehrere Monate anhalten.
Häufig gestellte Fragen / FAQ
Ist die Therapie schmerzhaft?
Die Injektionen sind in der Regel gut verträglich. Bei empfindlichen Patienten verwenden wir auf Wunsch ein Lokalanästhetikum.
Für welche Gelenke ist die Therapie geeignet?
Die Hyaluronsäure-Therapie wird häufig bei Knie-, Hüft-, Schulter- und Sprunggelenksarthrose angewendet. Auch kleinere Gelenke wie Hand- und Fußgelenke können behandelt werden.
Wie lange hält die Wirkung an?
Die Wirkung variiert je nach Patient und Gelenk. Viele Patienten berichten über eine deutliche Verbesserung der Beschwerden für 6 bis 12 Monate oder länger.
Ist die Therapie mit anderen Maßnahmen kombinierbar?
Ja, die Hyaluronsäure-Therapie lässt sich gut mit anderen konservativen Maßnahmen wie ACP-Therapie, Physiotherapie, Stoßwellentherapie oder Nahrungsergänzungsmitteln kombinieren.
Vorteile der Hyaluronsäure-Therapie
• Gute Verträglichkeit und geringe Nebenwirkungen
• Verbesserung der Gelenkfunktion und Reduktion von Schmerzen
• Steigerung der Lebensqualität und Mobilität
• Kann den Fortschritt der Arthrose verlangsamen
Mögliche Kontraindikationen
• Akute Entzündungen oder Infektionen im behandelten Gelenk
• Allergie gegen Hyaluronsäure oder Bestandteile des Präparats
• Schwere Blutgerinnungsstörungen
• Schwangerschaft oder Stillzeit (nach individueller Absprache)
Fazit: Eine effektive Option zur Arthrosetherapie
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