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Hyaluronsäure-Therapie bei Arthrose: Sanfte Hilfe für schmerzfreie Beweglichkeit

Arthrose ist die häufigste orthopädische Erkrankung im Alter in Deutschland, Schätzungen zufolge sind es rund 10 bis 15 Millionen Menschen. Sie betrifft vor allem ältere Menschen, da die degenerativen Veränderungen der Gelenke mit dem Alter zunehmen. Arthrose ist eine chronische Erkrankung, bei der der Gelenkknorpel schrittweise abgebaut wird, was zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann und so mit einem Verlust an Lebensqualität einhergeht.
Besonders häufig betroffen sind die Kniegelenke (Gonarthrose), Hüftgelenke (Coxarthrose), Schultergelenke (Omarthrose) und Sprunggelenke. Aber auch kleinere Gelenke wie Handgelenke, Fuß- und Fingergelenke können betroffen sein.

Um Betroffenen eine schonende und effektive Therapieoption zu bieten, setzen wir in unserer Praxis auf den Einsatz hochvisköser Hyaluronsäure-Präparate. Diese Therapieform zielt darauf ab, die natürlichen Funktionen des Gelenks zu unterstützen und Beschwerden nachhaltig zu lindern.

Wie wirkt Hyaluronsäure bei Arthrose?

Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit und des Knorpelgewebes. Sie sorgt für die Elastizität und Gleitfähigkeit des Gelenks, wodurch Reibung und Verschleiß minimiert werden. Bei Arthrose nimmt die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure ab, wodurch die Gelenkflüssigkeit an Qualität verliert. Dies führt zu einem erhöhten Verschleiß und Schmerzen. Hochvisköse Hyaluronsäure-Präparate wirken, indem sie:
  • die Gleitfähigkeit des Gelenks verbessern
  • die Stoßdämpferfunktion des Knorpels unterstützen
  • entzündungshemmend wirken und Schmerzen lindern
  • die Bildung von körpereigener Hyaluronsäure anregen

Wie läuft die Therapie ab?

Die Hyaluronsäure-Therapie ist ein minimalinvasiver und gut verträglicher Eingriff:
1. Erstuntersuchung: Wir analysieren den Zustand Ihres Gelenks und klären Sie ausführlich über die Therapie auf.
2. Injektionen: Das Präparat wird direkt in das betroffene Gelenk injiziert. Dies geschieht unter sterilen Bedingungen und bei Bedarf mit Ultraschallkontrolle.
3. Behandlungsdauer: Üblicherweise umfasst die Therapie 3 bis 5 Sitzungen im wöchentlichen Abstand. Je nach Gelenk und Schweregrad kann die Anzahl variieren.
4. Nachsorge: Nach der Behandlung kann das Gelenk voll belastet werden
Die Wirkung setzt oft nach wenigen Tagen ein und kann mehrere Monate anhalten.

Häufig gestellte Fragen / FAQ

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Die Injektionen sind in der Regel gut verträglich. Bei empfindlichen Patienten verwenden wir auf Wunsch ein Lokalanästhetikum.

Die Hyaluronsäure-Therapie wird häufig bei Knie-, Hüft-, Schulter- und Sprunggelenksarthrose angewendet. Auch kleinere Gelenke wie Hand- und Fußgelenke können behandelt werden.

Die Wirkung variiert je nach Patient und Gelenk. Viele Patienten berichten über eine deutliche Verbesserung der Beschwerden für 6 bis 12 Monate oder länger.

Ja, die Hyaluronsäure-Therapie lässt sich gut mit anderen konservativen Maßnahmen wie ACP-Therapie, Physiotherapie, Stoßwellentherapie oder Nahrungsergänzungsmitteln kombinieren.

Vorteile der Hyaluronsäure-Therapie

• Schonendes Verfahren ohne Operation
• Gute Verträglichkeit und geringe Nebenwirkungen
• Verbesserung der Gelenkfunktion und Reduktion von Schmerzen
• Steigerung der Lebensqualität und Mobilität
• Kann den Fortschritt der Arthrose verlangsamen

Mögliche Kontraindikationen

Trotz der guten Verträglichkeit gibt es Situationen, in denen die Therapie nicht durchgeführt werden sollte:
• Akute Entzündungen oder Infektionen im behandelten Gelenk
• Allergie gegen Hyaluronsäure oder Bestandteile des Präparats
• Schwere Blutgerinnungsstörungen
• Schwangerschaft oder Stillzeit (nach individueller Absprache)

Fazit: Eine effektive Option zur Arthrosetherapie

Die Hyaluronsäure-Therapie bietet eine innovative und sanfte Möglichkeit, Arthrosebeschwerden zu lindern und die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Diese Therapie kann helfen, den Krankheitsverlauf der Arthrose zu verlangsamen und die Notwendigkeit einer Operation hinauszuzögern – in manchen Fällen sogar ganz zu vermeiden.

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